Besichtigung - Korea Reiseinformationen

3. Invasionstunnel (제 3땅굴)

3. Invasionstunnel (제 3땅굴)

2022-03-18

210-358, Je3ttanggul-ro, Paju-si, Gyeonggi-do

Der 3. Invasionstunnel wurde am 17. Oktober 1978 entdeckt und liegt etwa 52 km von Seoul entfernt. Ungefähr 30.000 Soldaten können diesen 1.635 m langen Tunnel in einer Stunde durchqueren. Für Touristen sind aus Sicherheitsgründen nur 265 m des Tunnels geöffnet, die mit einer Monorail besichtigt werden können.
Da sich der Tunnel innerhalb der Civilian Control Line befindet, ist ein Besuch nur über ein Tourprogramm und mit Vorlage eines Ausweises möglich.

Imjingak (파주 임진각(평화누리공원))

Imjingak (파주 임진각(평화누리공원))

2022-12-20

177, Imjingak-ro, Paju-si, Gyeonggi-do
+82-31-953-4744

Imjingak ist ca. 54km vom Rathaus Seoul entfernt und ein wichtiger Teil der koreanischen Geschichte. Es wurde im Jahre 1972 mit der Hoffnung auf Wiedervereinigung errichtet. Das 3-stöckige Gebäude ist von mehreren Monumenten umgeben, wie dem Wiedervereinigungspark und dem Nordkorea-Zentrum.
Im Nordkorea-Zentrum des Wiedervereinigungsausschusses sind rund 400 verschiedene Fotos und Dokumente ausgestellt, die die steife Realität von Nordkorea wiedergeben. Außerhalb des Imjingak kann man 12 Arten von Panzerwagen und andere Fahrzeuge, die während des Koreakrieges genutzt wurden, besichtigen.
Jedes Jahr finden hier viele Veranstaltungen statt, und das Imjingak ist heutzutage einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Ausländer in der Region Gyeonggi-do, da man es ohne Sicherheitskontrollen besichtigen kann.

Panmunjeom (판문점)

Panmunjeom (판문점)

2021-02-18

148-40, Imjingak-ro, Paju-si, Gyeonggi-do
+82-1588-8889

Panmunjeom liegt in der Demilitarisierten Zone (DMZ), ca. 50km nördlich von Seoul und 10km östlich vom nordkoreanischen Gaeseong. Es erlangte spätestens durch die Friedensgespräche vom 25.10.1951 weltweite Bekanntheit und ist die einzige zoll-ähnliche "offene" Grenzstelle, wo ohne Grenzübertretung am selben Tisch Verhandlungen und Gespräche stattfinden können. Früher Symbol für Gegensatz und Konflikt zwischen Norden und Süden, symbolisiert Panmunjeom heute Kontakt und Annäherung zwischen den beiden koreanischen Staaten und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der DMZ.

Töpferdorf Icheon (이천도예마을)

Töpferdorf Icheon (이천도예마을)

2023-04-06

2995, Gyeongchung-daero, Sindun-myeon, Icheon-si, Gyeonggi-do

Das Töpferdorf Icheon stellt traditionelle koreanische Porzellanwaren her und repräsentiert die Porzellan-Qualität von Korea. Icheon wurde während der Joseon-Zeit zum Zentrum der Porzellanproduktion, da in diesem Gebiet reichlich Rohstoffe und Brennmaterial vorhanden waren. Heute gibt es etwa 80 Porzellanfabriken und etwa 300 Öfen, die in Betrieb sind.

Tempel Tongdosa [UNESCO Weltkulturerbe] (통도사[유네스코 세계문화유산])

Tempel Tongdosa [UNESCO Weltkulturerbe] (통도사[유네스코 세계문화유산])

2021-03-25

108, Tongdosa-ro, Habuk-myeon, Yangsan-si, Gyeongsangnam-do
+82-55-382-7182

Der Tempel Tongdosa stammt aus der Silla-Zeit und wurde während der Regierung von Königin Seondeok gebaut. Der Name des Tempels (wortwörtlich "Durchgang") deutet auf den Tempel als sogenannter Durchgang zum buddhistischen Erwachen hin, bezieht sich allerdings auch auf die Geumgang-Treppen, die man besteigen muss, wenn man ein Mönch werden möchte.
Im Tempel befinden sich Gebäude wie die Hallen Daeungjeon, Daegwangmyeongjeon und Yeongsanjeon sowie die Tore Cheonwangmun, Burimun, Iljumun und mehr, darunter auch einige nationale Schätze und Kulturgüter.

Tempel Songgwangsa (송광사(순천))

Tempel Songgwangsa (송광사(순천))

2024-10-14

100, Songgwangsaan-gil, Songgwang-myeon, Suncheon-si, Jeollanam-do

Der Tempel Songgwangsa befindet sich auf der westlichen Seite des Berges Jogyesan und wird mit dem Tempel Haeinsa in Hapcheon und dem Tempel Tongdosa in Yangsan "Sambo-Tempel" genannt. Er besteht aus ca. 80 Gebäuden, darunter auch viele Kulturgüter und Nationalschätze.

Tempel Seonunsa (선운사(고창))

Tempel Seonunsa (선운사(고창))

2024-04-07

250, Seonunsa-ro, Asan-myeon, Gochang-gun, Jeonbuk-do

Der Tempel Seonunsa wurde im Jahre 577 gegründet und ist der zweite Tempel des Jogye-Ordens in Jeollabuk-do. Er war ursprünglich ein sehr großer Tempel mit 89 Einsiedeleien und 3.000 Mönchen, doch heute sind nur die vier Einsiedeleien Dosolam, Chamdangam, Donguam und Seoksangam erhalten.

Tempel Jogyesa (조계사(서울))

Tempel Jogyesa (조계사(서울))

2022-09-14

55, Ujeongguk-ro, Jongno-gu, Seoul

Der Tempel Jogyesa ist das Zentrum des Zen-Buddhismus in Korea und aufgrund seiner Lage in der Stadtmitte Seouls leicht erreichbar. Das Erste was man beim Betreten der Tempelanlage sieht, ist der majestätische Schnurbaum, der mit seinen 24 Metern Höhe im Sommer kühlen Schatten spendet. Vor dem Seiteneingang des Hauptgebäudes Daeungjeon steht eine über 500 Jahre alte Tempelkiefer, die als nationales Naturdenkmal ernannt wurde.
Der Tempel vermittelt nicht den ernsten und traditionellen Eindruck von Bergtempeln und verfügt auch nicht über deren schöne umliegende Landschaft. Doch gerade inmitten des geschäftigen Treibens der Stadt bildet er einen Ruhepol und bietet mit seinem Informationszentrum außerdem eine Anlaufstelle für jeden, der sich für Buddhismus interessiert. Entlang der Straßen um den Tempel herum gibt es viele Geschäfte, die Gegenstände für die Gebets- und Meditationspraxis verkaufen, wie hölzerne Schlaginstrumente, Gebetsperlen, buddhistische Schriften und Weihrauch, aber auch eine reiche Auswahl an Souvenirs bieten.

Tempel Haedong Yonggungsa (해동 용궁사(부산))

2024-11-15

86, Yonggung-gil, Gijang-eup, Gijang-gun, Busan

Der Tempel Haedong Yonggungsa in Busan wurde im Jahre 1376 gebaut. Nach seiner Zerstörung während des Imjin-Krieges wurde er im Jahre 1930 rekonstruiert und erhielt seinen Namen im Jahre 1974, nachdem der Mönch Jeongam von einem weiß gekleideten Buddha träumte, der auf einem Drachen in den Himmel flog. Heute noch erhaltene Gebäude sind unter anderem die Halle Daeungjeon, die Schreine Gulbeopdang und Yongwangdang und mehr.

Tempel Jeondeungsa (강화 전등사)

2024-11-15

37-41, Jeondeungsa-ro, Ganghwa-gun, Incheon

Der Tempel Jeondeungsa befindet sich in der Festung Samnangseong, die angeblich von den drei Söhnen von Dangun, dem Gründer Koreas, gebaut wurde. Er wurde während der Goryeo-Zeit Jinjongsa genannt und im Jahre 1282 zu seinem heutigen Namen umbenannt. Der Tempel beherbergt einige bedeutende architektonische Werke, darunter die Hallen Daeungbojeon und Yaksajeon, und bietet verschiedene Arten von Templestay-Programmen an, bei denen man mehr über die koreanische buddhistische Kultur lernen kann.